1. Stressbewältigung
Besonders gegen Ende des Semesters, wenn sich die Prüfungen häufen, kann der Stress schnell überhandnehmen. Dein Körper schüttet vermehrt Cortisol und Adrenalin, zwei Stresshormone, aus. Zu viel Stress wirkt sich negativ auf deine Stimmung, deine Konzentrationsfähigkeit und deine Motivation aus. Das kann dich zusätzlich belasten und deine universitären Leistungen beeinträchtigen. Achtsamkeitstraining kann Langzeitstress um etwa 25% reduzieren.
2. Leistungsfähigkeit des Gehirns
Dass Multitasking ein Mythos ist, ist inzwischen wissenschaftlich belegt. Unser Gehirn kann nie zwei Tätigkeiten gleichzeitig ausüben, sondern wechselt schnell zwischen den beiden Aufgaben hin und her. Das verbraucht irrsinnig viel Energie und ermüdet unser Gehirn. Wenn du dich nur auf eine Aufgabe konzentrierst, arbeitet dein Gehirn effizienter und schneller.
3. Gedächtnis
Achtsamkeitstraining hilft deinem Gedächtnis und stärkt dein Arbeitsgedächtnis. Dadurch kannst du deinen Vortragenden besser folgen und tust dir leichter beim Lernen für Prüfungen. Du hast Schwierigkeiten beim Lernen? Hier findest du noch weitere Tipps für schnelles Auswendiglernen!
4. Konzentration
Durch Achtsamkeitstraining lernst du, dich nicht von abschweifenden Gedanken ablenken zu lassen. Dadurch kannst du dich besser auf die Vorlesung konzentrieren und effektiver Lernen. Hier findest du mehr Informationen zu Mind Wandering!
5. Emotionen regulieren
Leidest du unter Prüfungsangst oder wirst schnell nervös bei Referaten? Dann kann auch hier Achtsamkeit der Weg der Besserung sein. Durch Achtsamkeitstraining lernst du, Abstand von deinen Emotionen zu nehmen und diese „von außen“ ohne Bewertung zu beobachten. Hier findest noch weitere Tipps gegen Prüfungsangst!
6. Interpersonelle Beziehungen
Achtsamkeit und die damit einhergehende Entspannung und Ruhe erleichtern auch das Zusammenleben mit deinen STUWO Mitbewohner*innen und Zusammenarbeiten mit Studienkolleg*innen. Du bist dadurch nicht nur ruhiger, sondern auch präsenter mit anderen Menschen.
7. Darmgesundheit & Essverhalten
Unaufmerksames und zu schnelles Essen kann für zahlreichen Magen-Darm-Beschwerden sorgen. Wenn du alle Ablenkungen wie Handy, Fernseher, etc. abschaltest und dich bewusst auf dein Essen konzentrierst, nimmst du dir mehr Zeit für dein Essen, genießt somit jeden einzelnen Bissen und bist schneller satt.