4. Achtsamkeitstraining
Da Mind Wandering unbewusst und automatisch passiert, fällt es uns oft gar nicht auf. Das kannst du jedoch ändern. Beim Achtsamkeitstraining übst du dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Das ist eine wertvolle Fähigkeit, besonders in unserer multitasking-orientierten, digitalen Gesellschaft. Für Achtsamkeitstraining findest du online massenhaft Inspiration und Information.
Die einfachste Übung, die du überall machen kannst, ist dich ganz bewusst auf deinen Atem zu konzentrieren. Beobachte, wie du ein- und ausatmest und wie sich das auf deinen Körper auswirkt. Sobald du bemerkst, dass deine Gedanken abschweifen, holst du die Aufmerksamkeit zum Atem zurück. Du wirst schnell merken, dass es weniger Unterbrechungen werden.
5. Geistiges Schutzschild
Abschweifende Gedanken sind plötzlich da und ziehen dich sofort von deiner Arbeit weg. Daher brauchst du eine schnelle und kraftvolle Abwehr. Bastle dir dafür ein geistiges Schutzschild. Such dir einen motivierenden und positiven Satz, den du dem Mind Wandering entgegenhalten kannst. Mit diesem Satz findest du wieder in deinen Arbeitsmodus.
6. Pausen
Je müder und erschöpfter dein Gehirn ist, desto schwieriger ist es, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Daher sind Lernpausen extrem wichtig, um deinem Gehirn einen Moment Entspannung zu gönnen, damit es danach wieder fokussiert arbeiten kann.
7. Ablenkungen und Reize reduzieren
Auch ohne Ablenkungen kann es passieren, dass deine Gedanken sich auf die Reise machen. Jedoch erhöht jede Ablenkung die Wahrscheinlichkeit, dass dein Gehirn eine interessantere und neuere Information findet. Deshalb solltest du potentielle Ablenkungen (z.B. Handy, Spielzeug, etc.) aus deinem Arbeitsbereich entfernen und störende Funktionen (z.B. Push-Benachrichtigungen) ausschalten.