S – Spezifisch
Je vager deine Ziele formuliert sind, desto schwieriger ist es auch, sie zu erreichen. Wenn du dir vornimmst „im Studium besser zu werden“, bist du wahrscheinlich (zurecht) etwas verloren. Was heißt besser überhaupt? In welchen Fächern? Wie viel besser? Wann hast du dein Ziel erreicht? Um solche Fragen und dieses Gefühl der Ahnungslosigkeit zu vermeiden, ist es wichtig deine Ziele spezifisch, klar und eindeutig zu formulieren.
M – Messbar
Es motiviert uns sehr, wenn wir sehen, wie viel wir schon geschafft haben. Es ist dieses tolle Gefühl, wenn du in der Vorlesung siehst, dass du schon bei Folie 19 von 21 bist oder wenn du siehst, dass du von 120 Seiten Pflichtlektüre nur noch 10 Seiten lesen musst. Genau aus diesem Grund brauchst du messbare Ziele, damit du einerseits deinen Fortschritt siehst und andererseits dein erreichtes Ziel feiern kannst.
A – Attraktiv
Deine Ziele müssen für dich attraktiv sein, sprich du möchtest dieses Ziel auch wirklich erreichen. Wenn deine Eltern nur 1er im Zeugnis wollen, aber du mit soliden 2ern und 3ern zufrieden bist, wirst du nur schwer die Motivation für zusätzliches Lernen finden. Daher musst du deine eigenen Ziele definieren.
R – Realistisch
Es ist super, dass du dir Großes vornimmst, aber komplett unrealistische Ziele werden dich demotivieren. In einem Semester 60 ECTS mit lauter Einsern zu absolvieren, ist leider eines dieser unrealistischen Ziele, die dich nur stressen und aufgeben lassen würden. Daher dürfen deine Ziele zwar anspruchsvoll aber nicht unrealistisch sein.
T – Terminiert
Wer kennt es denn nicht, wenn man um 8 Uhr eine Vorlesung hat, kommt man leichter in der Früh aus dem Bett, als wenn die erste Vorlesung um 10 Uhr beginnt. Zeitlich begrenzte Ziele motivieren uns, weil wir immer im Hinterkopf haben, dass wir nicht ewig Zeit haben. Darum sollten deine Ziele immer ein Zeitlimit oder eine Deadline haben.